Bob Dylan ist tot – es lebe Bob Dylan: Mit Nashville Skyline entzog sich der US-amerikanische Ausnahmekünstler am 9. April 1969 erneut dem erdrückenden Klammergriff von Fans und Industrie. Doch was damals auf harsche Ablehnung stieß, gilt heute als verkannter Klassiker. Über das Album als musikalische Selbstverteidigung.
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Fünfziger: Bob Dylan – Nashville Skyline (1969)
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Strand of Oaks – Eraserland (2019)
Hinter Timothy Showalters sechstem Studioalbum steckt eine tiefe Krise – und eine der schönsten Bromance-Episoden der jüngeren Musikgeschichte.
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Yves Jarvis – The Same But By Different Means (2019)
In blauen Wolken wunderbar geborgen: Yves Jarvis wirft mit seinem zweiten Album den letzten Rest Songstruktur über Bord und nimmt Kurs auf ein unentdecktes Land jenseits des Ozeans namens Psychedelic Soul.
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Living Hour – Softer Faces (2019)
Die Langsamkeit neu entdecken: Mit ihrem zweiten Album Softer Faces differenzieren die kanadischen Dream-Popper von Living Hour ihr extrem raumgreifendes Zusammenspiel noch weiter aus.
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Homeshake – Helium (2019)
Ein kauziges Vergnügen: Homeshake setzt mit dem dritten Album seinen mühsam erspielten Status aufs Spiel und gewinnt am Ende satt.
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Cass McCombs – Tip of the Sphere (2019)
West-Coast-Rocker Cass McCombs singt vom Leben im postfaktischen Amerika.
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Tiny Ruins – Olympic Girls (2019)
Die Zukunft des Folk liegt immer in der Vergangenheit: Das dritte Album von Tiny Ruins aus Neuseeland schöpft aus altbekannten Quellen eine ganz neue Klangwelt und überwindet die Gravitation des Alltags mit ansteckender Leichtigkeit.