Ganz tief ins Herz von Amerika: Wer Bruce Springsteen und Billy Joel gar nicht mag, kann sofort weiterklicken. Für alle anderen hat Craig Finn einen fantastischen Zyklus von musikalischen Geschichten aus dem Rust Belt aus dem Boden gestampft.
-
-
Craig Finn – I Need a New War (2019)
-
Drugdealer – Raw Honey (2019)
Zeitsprung in die weirden Siebziger: Drugdealer pflügt mit Liebe zum Detail und viel Augenzwinkern durch eine Szenerie aus bekifften Rockstars und koksenden Hitproduzenten.
-
Big Search – Slow Fascination (2019)
Weil sich Aufregung eher selten lohnt: Big Search kurbelt den Liegestuhl ganz weit zurück und genießt eine Spritztour durch die Musikwelten der amerikanischen Westküste.
-
Caroline Rose – Loner (2018)
Voll auf die zwölf: Caroline Rose testet mit ihrem dritten Album aus, wie viele Hits auf eine Indie-Platte passen.
-
Holiday Ghosts – West Bay Playroom (2019)
Mit Rollerblades auf die südenglische Strandpromenade: Holiday Ghosts aus Cornwall machen mit lässigem LoFi-Rock 'n' Roll ziemlich viel richtig.
-
Cass McCombs – Tip of the Sphere (2019)
West-Coast-Rocker Cass McCombs singt vom Leben im postfaktischen Amerika.
-
Fünfziger: The Flying Burrito Brothers – The Gilded Palace of Sin (1969)
Mit 50 Jahren gewinnt der Blick zurück an Klarheit. Das gilt im Leben ebenso wie in der Popmusik. Was bleibt übrig, wenn Hypes und Zeitgeist sich verabschiedet haben? In unserer Serie „Fünfziger“ geht es deshalb um Platten, die vor genau einem halben Jahrhundert ihren Fußbadruck in der Musikgeschichte hinterlassen haben. Heute: Gram Parsons und sein psychedelischer Kreuzzug nach Nashville.