Die Australier von Rolling Blackouts Coastal Fever haben mit zwei gefälligen, aber eher bodenständigen EPs nicht wirklich für große Aufmerksamkeit gesorgt. Das dürfte sich mit ihrer ersten LP schnell enden, denn nur ganz wenige Debüts sind hinsichtlich Durchschlagskraft und Tiefe derart ausgereift.
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Rolling Blackouts Coastal Fever: Hope Downs (2018)
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Destroyer – Ken: Erinnerungen an eine melancholische Jugend in den frühen 80ern
Als Mitglied der legendären The New Pornographers und spätestens mit dem letzten Solo-Album "Poison Season" hat Destroyer schon längst den Durchbruch geschaft. Auf "Ken" erfindet er sich mal wieder neu, diesmal als großer Melancholiker mit nostalgischen Gefühlen für die frühen 80s, irgendwo zwischen New Wave, Jangle Pop und College Rock.
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Hoops – Routines (2017)
Mit einem cleveren Debüt auf dem Qualitätslabel Fat Possum schaffen Hoops den Sprung aus dem verschlafenen Indiana in die große, weite Musikwelt. Ihr verträumter Indie-Pop ist zwar keine bahnbrechende Neuerfindung, aber durchaus ein Beitrag zur Vielfalt eines beliebten Genres.
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Squeeze – Argybargy (1980)
VÖ: Februar 1980 Namedropping: Television, The DB’s, The Kinks, The Shins Passt gut zu: Dosenbier, Dielenboden und Donnerstagabend Squeeze vereinigen auf ihrem dritten Album so viele Merkmale der 60er, 70er und 80er, dass sie fast …