In blauen Wolken wunderbar geborgen: Yves Jarvis wirft mit seinem zweiten Album den letzten Rest Songstruktur über Bord und nimmt Kurs auf ein unentdecktes Land jenseits des Ozeans namens Psychedelic Soul.
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Yves Jarvis – The Same But By Different Means (2019)
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Living Hour – Softer Faces (2019)
Die Langsamkeit neu entdecken: Mit ihrem zweiten Album Softer Faces differenzieren die kanadischen Dream-Popper von Living Hour ihr extrem raumgreifendes Zusammenspiel noch weiter aus.
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Jessica Pratt – Quiet Signs (2019)
Fast nichts ist manchmal mehr: Jessica Pratt sucht auf ihrem dritten Album nach einer radikal minimalistischen Konfiguration der Folk-Formel und findet pures Gold.
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Fünfziger: The Flying Burrito Brothers – The Gilded Palace of Sin (1969)
Mit 50 Jahren gewinnt der Blick zurück an Klarheit. Das gilt im Leben ebenso wie in der Popmusik. Was bleibt übrig, wenn Hypes und Zeitgeist sich verabschiedet haben? In unserer Serie „Fünfziger“ geht es deshalb um Platten, die vor genau einem halben Jahrhundert ihren Fußbadruck in der Musikgeschichte hinterlassen haben. Heute: Gram Parsons und sein psychedelischer Kreuzzug nach Nashville.
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Tiny Ruins – Olympic Girls (2019)
Die Zukunft des Folk liegt immer in der Vergangenheit: Das dritte Album von Tiny Ruins aus Neuseeland schöpft aus altbekannten Quellen eine ganz neue Klangwelt und überwindet die Gravitation des Alltags mit ansteckender Leichtigkeit.