Schockierend schön und erschreckend abgründig: Weyes Blood konfrontiert die Popwelt mit einem Konzeptalbum über den Untergang der westlichen Zivilisation.
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Weyes Blood – Titanic Rising (2019)
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Strand of Oaks – Eraserland (2019)
Hinter Timothy Showalters sechstem Studioalbum steckt eine tiefe Krise – und eine der schönsten Bromance-Episoden der jüngeren Musikgeschichte.
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Jessica Pratt – Quiet Signs (2019)
Fast nichts ist manchmal mehr: Jessica Pratt sucht auf ihrem dritten Album nach einer radikal minimalistischen Konfiguration der Folk-Formel und findet pures Gold.
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Fünfziger: The Flying Burrito Brothers – The Gilded Palace of Sin (1969)
Mit 50 Jahren gewinnt der Blick zurück an Klarheit. Das gilt im Leben ebenso wie in der Popmusik. Was bleibt übrig, wenn Hypes und Zeitgeist sich verabschiedet haben? In unserer Serie „Fünfziger“ geht es deshalb um Platten, die vor genau einem halben Jahrhundert ihren Fußbadruck in der Musikgeschichte hinterlassen haben. Heute: Gram Parsons und sein psychedelischer Kreuzzug nach Nashville.
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Tiny Ruins – Olympic Girls (2019)
Die Zukunft des Folk liegt immer in der Vergangenheit: Das dritte Album von Tiny Ruins aus Neuseeland schöpft aus altbekannten Quellen eine ganz neue Klangwelt und überwindet die Gravitation des Alltags mit ansteckender Leichtigkeit.